auf britischen Spuren

durch Südspanien

31.10.2014 - Gibraltar

Nach einer guten Nacht + lecker Frühstück machten wir uns die paar Kilometer auf zur "gibraltanischen" Grenze.

Kurz vor dem Grenzübergang, um der langen Autoschlange vor der Grenze zu entkommen, parkten wir unseren Toyota und liefen los. Ohne Stau nach Gibraltar!

Nach der Grenzkontrolle (man muss nur den Perso zeigen) überquert man die Start- und Landebahn des Flughafens und schon ist man Downtown.

Welcome to Gibraltar

Durch die Fress- und Einkaufsmeile (hier ist plötzlich alles wieder englisch, Telefonzellen, "Litter"-Behälter, engl. Pfund, Sprache - nur den Linksverkehr haben wir vermisst :)) fanden wir auch irgendwann die Talstation der Gondel, die uns auf den 412 m hohen Felsen von Gibraltar bringen sollte.

Kaum oben angekommen, sichteten wir schon die ersten Affen. Woher kommt eigentlich der Ausdruck; die Inselaffen?

Wir waren über diesen Felsen hier wirklich erstaunt, so hoch und nach Osten und Norden fast senkrecht abfallend!!

Die Aussicht hier oben ist gigantisch und die Affen lustiges Beiwerk!! Überall, wo Touristen angekarrt werden (ich denke 90% lassen sich mit Bussen und Sammeltaxen hier hochfahren) sind die Affen sehr geballt vertreten.

Die Aussicht unbezahlbar

Die spinnen die Briten, da unten

die mit dem Fell sind die A....

Wir liefen den Berg dann wieder hinunter über die St. Michaels Cave, die Princess Carolines Battery, WWII Tunnels und das Moorish Castle.

haste mal nen Euro

St. Michaels Cave

in diesem Rucksack ist bestimmt Hammi-Hammi...

im Hintergrund kann man ganz verschwommen den afrikanischen Kontinent erkennen

Fußballstadtion von Gibraltar. Hier wird das deutsche Team in der Europameisterschaftsqualifikation nicht spielen. Das Spiel wird in Faro (Portugal) ausgetragen.

Grenze zu Gibraltar und das anschließende Überqueren der Start- und Landebahn

Feuer frei!

Im Moorish Castle trafen wir dann unsere letzten Affen. Obwohl......

Nach vielen, vielen Stufen waren wir wieder in der Mainstreet, 5h unterwegs und wir fielen gierig wie die Affen über das All-you-can-eat-Buffet eines Pizza Hut her.

Vollgefuttert gings dann auf dem Heimweg: von Downtown raus, über die Startbahn rüber, durch die Grenzkontrolle durch (auch hier wieder eine lange Autoschlange in beide Richtungen) zu unserem Toyota.

Jetzt dachte ich, super, heut mal nicht so spät ins Hotel, is ja noch hell! Nee, Nee, die Männer wollen noch südlicher. Eigentlich dachten wir ja immer, Gibraltar wär der südl. Punkt Europas. Ist er nicht!

Der liegt etwas südwestlicher in Tarifa. Nach einer ca. 45 min. Fahrt waren wir in dem Ort, in dem lt. Reiseführer an 300 Tagen im Jahr heftige Winde wehen, von Ost oder West oder.... Heute waren es die Ostwinde, ein Eldorado für Wind + Kidesurfer. Die legen hier Sprünge hin. Wow!!!

Auf dem Zurückweg fanden wir noch einen schönen (windigen) Aussichtsplatz und wir schauten no rüber nach Afrika. Hier sieht man mal, es ist wirklich die Meerenge von Gibraltar, nur 14 km trennen hier die Kontinente.

Wieder geht ein super Tag zu Ende, Gute Nacht John-Boy

zurück   vor

@lljogi 2018 - Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum