Highlights
Was wird uns also von diesem Urlaub in Erinnerung bleiben? Reden wir nicht lange drum herum, sondern fangen an:
(Hinter den Bildern und Illustrationen verbergen sich Links zu Informationen über die jeweiligen Ziele. Also bei Interesse einfach anklicken)
Der Grand Canyon Hike
Habe ich wohl jetzt zur Genüge geschildert.
Kelso Dunes
Die Besteigung war für den ersten Tag das genau richtige Amusement. Wir konnten uns ein wenig warm laufen und haben so auf diese Art unseren Grand Canyon Hike gut vorbereitet
Bisti Wilderness
Ein Gebiet das zwar in offiziellen Reiseführern so gut wie keine Rolle spielt, aber unbedingt sehenswert ist. Mein Tipp kann nur lauten, unbedingt hinfahren.
Canyon de Chelly
Ein unerwarteter Höhepunkt der Reise, v.a. landschaftlich. Auch der Hike zur White House Ruine ist sehr lohnenswert.
Petrified Forest
Ich hatte, bedingt durch einen früheren Besuch, diesen Park als nicht sehr lohnenswert in Erinnerung und musste mich eines Besseren belehren lassen. Versteinertes Holz kann man zwar auch in anderen Gegenden finden und alleine deswegen würde der Weg hierher aus meiner Sicht nicht notwendig sein. Dafür sind aber die Badlands jede Reise wert und sollten unbedingt zu Fuß erkundet werden, wie z.B. über den Blue Mesa Trail
Show Low
Diese Stadt in the middle of nowhere, zwischen Petrified Wood N.P. und Tuscon ist kein touristischer Anziehungspunkt. Aber schön ist es hier allemal und als Alternativroute in Richtung Süden zumindest einen Gedanken wert. Auch der, auf den Weg in den Süden zu durchquerende, Salt River Canyon hat einen oder auch zwei Blicke verdient. Hier gibt es jede Menge Wildnis und Waldgebiete, komplett unerschlossen und gerade deshalb wohl ein Anziehungspunkt für Jäger und Sammler aus Phoenix oder Tuscon
Tombstone
Eine Westernstadt wie man sie sich vorstellt in der heutigen Zeit. Eine Touristenfalle sondergleichen und vielleicht gerade deshalb einen Halt wert. Ob man sich irgendwelche nachgestellten Revolverduelle anschauen muss oder soll kann ich nicht entscheiden. Wir haben es nicht getan. Aber das Feeling in einem Saloon sein Frühstück einzunehmen hatte eine ganz eigene Note und wird deshalb eine Erinnerung bleiben
Oatman
Als Alternative zu Tombstone und stellvertretend für alle ehemaligen Route 66 Dörfer eignet sich Oatman hervorragend. Hier ist die Zeit wirklich stehen geblieben und ich bin mir nicht ganz sicher ob dies nur gespielt oder tatsächlich der Fall ist. Revolverduelle gibt’s hier sogar umsonst und die Läden und Hütten an der Hauptstrasse sind naturbelassen. Weitere Attraktion der Stadt sind die freilaufenden Esel. Die Gegend rund um Oatman ist auch nicht gerade hässlich, also was sollte einen abhalten hier einmal vorbei zu schauen
Mount Lemmon
Der Hausberg von Tuscon kann mit dem Auto bestiegen werden und verspricht vor allem im Sommer Abkühlung. Im Winter gibt’s hier auch ein Skigebiet, aber das sei nur am Rande erwähnt. Die Strasse kostet 5$ Gebühr, aber das ist sie allemal wert. Alleine die Aussichten von oben sind hervorragend und wer Lust hat, kann hier auch den ein oder anderen Hike einlegen
Anza Borrego State Park
Der Frühling ist die Jahreszeit bei der der Park sein zweites Gesicht zeigt. Das Gesicht einer blühenden Landschaft. Ein Gesicht, das man wohl das restliche Jahr so nicht sehen und damit auch die Schönheit der Landschaft nicht erkennen wird
San Diego
Eine wirkliche wunderschöne Stadt, die ich v.a., bisher immer links liegen gelassen habe. Irgendwie dachte ich, wird wohl nur ein Wurmfortsatz von Los Angeles sein. Natürlich konnte auch ich in vielen Reiseberichten von der Schönheit der Stadt lesen. Aber mein Gott, wer glaubt schon immer was in Reiseberichten steht. Liegt ja alles im Auge des Betrachters. Der Besuch von Sea World ist dagegen kein unbedingtes Muss. Ob dies jedoch, wenn man mit Kindern die Stadt besucht auch zu vermitteln ist, sei dahin gestellt
Walk of Fame
Die Stadt Los Angeles hat an unserem Abflugtag wieder einmal alle Vorurteile bestätigt die man so mit sich herum trägt. Es gab Megastaus und enorm viele Menschen, in ebenso vielen Autos. Das erwartet man von Los Angeles und das bekommt man dann auch. Der Walk of Fame selber ist im Grunde nichts anderes als ein normaler Gehweg mit eingelassenen Sternen auf denen mehr oder minder bekannte Namen stehen. Einmal gesehen muss man es haben, dann ist es aber auch wieder gut
The Wall
Die Grenze zu Mexico ist vielleicht nicht der klassische touristische Sightseeingpunkt, trotzdem wird er uns in Erinnerung bleiben. In“ the land of the free“ erwartet man ein solche Grenze nicht. Aber vielleicht gehört gerade deshalb diese Grenze dazu, damit free auch free bleibt.
Die Liste ist doch wieder etwas länger geworden, auch wenn der Urlaub nur 2 Wochen lang war. Diese 2 Wochen rasten geradezu davon. Jetzt weiß ich auch warum. Es war eben jeden Tag etwas los und Langeweile war nicht angesagt.
Damit beende ich den Reisebericht jetzt endgültig. Jedes Ende wirft die Frage nach dem nächsten Anfang auf. Ihr erinnert euch an das Preview zum Reisebericht. Ich hatte dort geschrieben, dass ich versuche vor dem Ende eines aktuellen Urlaubes in den USA den nächsten Aufenthalt schon wieder vor Augen zu haben. Das habe ich natürlich nicht ohne Hintergedanken geschrieben. Die Planung für den nächsten Urlaub hat bereits wieder begonnen. Zu Ostern waren wir jetzt bereits 2x in den USA. Welche Feiertage fehlen uns also noch?
Genau, das haben wir uns auch gedacht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Bis dann also, wenn es heißt
CHRISTMAS-TOUR 201?
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