23.03.07
Der Tag der Abreise aus Las Vegas ist gekommen. Ich schlummere noch selig in meinem Bett, schließlich war es gestern wieder nach 12 geworden, als von weit her Musik erschallt. Der Wecker erinnert uns um kurz nach 6 Uhr morgens daran, dass wir heute noch eine etwas weitere Reise vor uns haben.
Gut gelaunt springen wir auf und machen uns fertig. Also rasieren, duschen, Koffer zusammenpacken usw. Nicht in euren Träumen! Von aufspringen kann keine Rede sein. Irgendwie wälzen wir uns aus den Betten und fahren zum Frühstück in unser Restaurant vom ersten Tag, das Coco´s in der Nähe des Motel 6. Auch unser Frühstück fällt heute morgen etwas dezenter aus als sonst. Der Magen muss langsam wieder an normale Portionen gewöhnt werden. Irgendwie schmeckt mir auch der Kaffee nicht so richtig. Ich weiß nicht warum.
Jetzt nach 2 Wochen freue ich mich wieder richtig auf zuhause. Diese Touren in die USA tun mir immer wieder gut. Danach ist der Akku wieder aufgeladen und sowohl privat als auch geschäftlich kann wieder Gas gegeben werden. Am Montag allerdings um 7.05 Uhr wird das alles schon wieder Geschichte sein. Dann hat mich der Alltag wieder eingeholt.
Ich rede mir immer ein der Akku wäre wieder voll. Hält aber leider nur kurz an. Die Wirkung kommt mit etwas Verzögerung in einigen Wochen, wenn man an die Reise zurückdenkt, eventuell die Bilder zur Diashow zusammengestellt hat usw.
Die Rückgabe des X-Terra ist wie immer kein Thema. Gestern haben wir noch etwas oberflächlich den Schmutz der Dirt Roads entfernt. Ganz so zusammengestaubt wollten wir ihn dann doch nicht zurückbringen. Im Terminal selber ist wieder einmal, wie eigentlich immer in Las Vegas, die Hölle los. Das Einchecken geht aber trotzdem recht schnell voran. Übrigens das Update zu meinem Koffergewicht. Ich hatte 51,2 Pfund und war damit der Schwerste von uns Drei. Die Dame am Checkinn meinte aber, das wäre kein Problem und ich musste nichts umpacken. Super.
Bei der Ganzkörperkontrolle standen die Menschen dann allerdings in 4er-Reihen an und das ganz schön lange. Aber war ja egal, da wir eh noch 3 Stunden bis zum Abflug Zeit hatten. Diese Zeit haben wir uns in einer Sportsbar vertrieben bei einem Budweiser aus einem Mini-Weissbierglas und Baseball. Die Regeln des Baseball werde ich wohl nie richtig begreifen.
die letzten Quarter können noch kurz vor dem Abflug verdattert werden am McCarran International Flughafen Las Vegas.
Den Flug nach Cincinnati habe ich fast komplett verschlafen bzw. verdöst. In Cincinnati ist es verregnet und bewölkt. Damit kann man sich auch hier langsam wieder auf das Wetter in Deutschland vorbereiten. Gestern bei meinem letzten Telefonat mit meiner Frau hat sie mir verkündet, dass im Moment 25 cm Schnee liegen würde.
Dieser Vogel brachte uns dann wieder zurück nach Hause. Selten war ich in so einer alten Kiste gesessen. Trotzdem ist kein unsicheres Gefühl aufgekommen. Entsprechend dem Fluggerät hatten aber auch die Stewardessen den gleichen Jahrgang. Somit passte es dann wieder zusammen.
Die Einreise in Deutschland ist im Vergleich zur Einreise in den USA ein Klacks. Kurzes Vorzeigen des Reisepasses und schon ist man drin, im nicht von allen gelobten Land.
Hiermit ist dann der Urlaub auch zu Ende. Kurzes Update noch zum Thema Jetlag. Es gibt ihn scheinbar nicht mehr. Wurde eingespart oder wegrationalisiert. Hat sich nicht mehr rentiert. Im letzten Sommer schon war er verschwunden und tauchte beim Heimkommen nicht mehr auf. Dieses Mal hat er sich schon in den USA nicht mehr gezeigt und auch jetzt bei der Heimankunft keine Spur von ihm. Ich werde ihn nicht vermissen.
Fazit, genaue Routen werde ich dann in den nächsten Tagen hier noch einstellen, um den Urlaub auch auf der Landkarte zurückverfolgen zu können. Ich möchte mich bei allen Mitlesern recht herzlich für die Aufmerksamkeit bedanken. Bis zum nächsten Mal. Gleiche Stelle, gleicher Ort. Tschau.
Hier gehts weiter - Fazit
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